Termingeld
Termingeld oder auch Termineinlagen genannt sind verzinsliche Anlagen auf befristete Zeit. Die Anlagefristen liegen zwischen 1 und 12 Monaten – die Anlagen erfolgen üblicherweise als Monats-, Dreimonats-, Halbjahres- oder Jahresgeld. In diesen Zeiträumen verzichten die Anleger auf die Nutzung des Geldes.
Termineinlagen werden unterschieden in Festgelder und in Kündigungsgelder. Die Festgelder sind mit einer festen Laufzeit von mindestens einem Monat ausgestattet und können zum Ende der Laufzeit verlängert (prolongiert) werden. Hingegen wird bei den Kündigungsgeldern eine Kündigungsfrist von mindestens einem Monat vereinbart. Folglich ist eine Verfügung erst nach Ablauf der Kündigungsfrist durch vorherige Kündigung möglich.
Bei der Anlage von Termingeld werden die Höhe der Einlage, die Laufzeit bzw. die Kündigungsfrist und der Zinssatz zwischen Bank und Anleger vertraglich festgehalten. Die Höhe des Zinssatzes hängt insbesondere von der vereinbarten Laufzeit ab. Allgemein gilt: Je länger die vereinbarte Laufzeit, desto höher der Zinssatz.
Die Anlage in Termingeldern erfolgt meist in größeren und vollen Beträgen. Diese Anlageform eignet sich besonders für Anleger, die über einen bestimmten (kurzfristigen) Zeitraum über das Geld nicht verfügen wollen oder müssen. Überlegen Sie sich genau, was nach der Anlagedauer mit dem Geld passieren soll.
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